Triologue

Experimentierlaune, Spielfreude, Virtuosität und Kreativität: innerhalb dieser Konstanten entwickeln die drei Musiker von Triologue ihren eigenen Kosmos und lassen sich durch die Sphären von Jazz, Weltmusik und Avantgarde treiben, ohne sich dabei auf der musikalischen Landkarte zu verorten. So verspricht jedes Konzert der Lübecker Formation zu einem brodelnden und facettenreichen Schmelztiegel von Improvisation und fest gefügten Songs zu werden. Dabei wagen die drei Multi-Instrumentalisten ein Experiment des dauerhaften wechselseitigen Dialogs und entfalten mit ihrem vielfältigen Instrumentarium, bestehend aus Klavier, Synthesizer, Kontrabass, Drumset, Berimbao, Kalimba, Tablas, Melodika, Lotusflöten und Klangschalen einen klanglichen Facettenreichtum, der den einzigartigen Sound der Lübecker Band ausmacht.

Artifizielles ist der Musik von Triologue fremd, die verwegensten rhythmischen und harmonischen Brüche erscheinen nie konstruiert, lateinamerikanische Grooves treffen auf indische Rhythmik, Zwölftonmusik auf Bill Evan´sche Lyrismen und Kollagentechnik auf pianistische Romantizismen.

Die Formation Triologue wurde 2006 von Olaf Koep, Ninon Gloger und Alexander Carôt  gegründet und konnte als Newcomer schnell erste Erfolge verzeichnen:

Sowohl beim Creole Weltmusikwettbewerb 2009 und 2011, dem Deutschen Rock & Pop-Preis 2007 (Gewinner in der Kategorie: Beste Avantgarde-Band), als auch beim 16. Jazznachwuchsfestival in Leipzig 2007 begeisterte Triologue ein breites Publikum.

Zahlreiche Auftritte bei Festivals und Locations wie dem Domicil Dortmund, dem Kulturforum Kiel, der Leipziger Moritzbastei, Jazzbaltica 2014/16 und dem Avantgarde Festival Schiphorst belegen die Beliebtheit von Triologue.

… der furiose, von technischer Brillanz wie musikalischer Abenteuerlust geprägte Auftritt hinterließ bleibende Eindrücke. (Hamburger Abendblatt)